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Raiffeisen Club Downhill Cup Innsbruck
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Mit den Lokalmatadoren André Vögele und Benedikt Purner siegten zwei Favoriten bei der ersten Runde des Raiffeisen Club Downhill Cups Innsbruck (DCI). Das Wetterglück war den Veranstaltern der neuen Rennserie hold als am Samstag, den 2. Juli 2016, der erste von insgesamt zwei Wettkämpfen auf der Nordkette über die Bühne ging. Rund 70 Fahrerinnen und Fahrer verschiedener Altersklassen wagten sich über den berüchtigten Nordkette Singletrail hinunter. Neben den beiden regierenden Downhill-Staatsmeistern in der Elite- und Masters-Klasse aus Innsbruck – Fabio Wibmer und Benedikt Purner – nahmen zahlreiche Locals und Hobbyfahrer am Rennen teil. Die Leistungsdichte war enorm und für das Finale des DCI, am 16. Juli 2016 im Muttereralmpark, werden spannende Entscheidungen erwartet.

Die Innsbrucker Nordkette stand am Samstag ganz im Zeichen des Mountainbike-Sports. Insgesamt rund 70 Fahrerinnen und Fahrer aus Österreich und Deutschland nahmen an der ersten Auflage des Raiffeisen Club Downhill Cups Innsbruck teil. Für diese neue Rennserie arbeiten erstmals die Innsbrucker Nordketten Bahnen sowie der Muttereralmpark zusammen. Das erste Rennen des Cups fand am Samstag auf dem berühmten Nordkette Singletrail statt, die finale zweite Runde steigt am 15. und 16. Juli 2016 im Muttereralmpark. Die Bike City Innsbruck will mit dem DCI dank tatkräftiger Unterstützung von Radhersteller Giant sowie Sportartikelhersteller Gigasport und natürlich der Raiffeisen Bank ein neues Renn-Highlight für die stetig wachsende Szene der Downhiller bieten.

Staatsmeister am Start

Innsbrucks Ruf als Bike City fußt in erster Linie auf seiner lebendigen Bike-Szene. Daher überrascht auch das hochkarätige Teilnehmerfeld beim DCI nicht. Mit Fabio Wibmer und Benedikt Purner waren zwei frisch gebackenen Staatsmeister am Start. Erst vor einer Woche konnten sich die beiden Innsbrucker ihre Titel sichern und nun behaupteten sie ihre Favoritenrolle beim DCI. Wibmer konnte in der Elite-Klasse Platz 2 für sich verbuchen und musste sich nur Lokalmatador André Vögele geschlagen geben. Purner, der auch als Bauherr des Nordkette Singletrails gilt, dominierte wenig überraschend die Masters-Klasse der über 30-jährigen und legte die schnellste Tageszeit vor.

Hobbyfahrer und Familienbande

Neben den Profis hatten auch Amateure die Chance, den Nordkette Singletrail unter die Stollen zu nehmen. Viele Locals nutzten diese Möglichkeit, um sich mit den Topfahrern zu messen. Doch im Vordergrund stand der Spaß. Etwa beim Vater-Sohn-Gespann Reiner und Jonas Göweil aus Innsbruck, die beide am Rennen teilnahmen. Vater Reiner holte Platz 4 bei den Masters über 40 Jahren, Sohn Jonas Platz 2 bei den Kids unter 17 Jahren. Auch vier Damen wagten sich den berüchtigten Singletrail hinab. Den Sieg in der Damenwertung sicherte sich Carina Friedrich aus Deutschland. Aber nicht nur Locals, auch Fahrer aus Kroatien, Ungarn, der Tschechischen Republik, Italien, der Schweiz und natürlich aus Deutschland waren am Start und genossen ihr Bike-Wochenende in Innsbruck.

Finale im Muttereralmpark

Bei der Siegerehrung auf der Hungerburg hielt Trialstar Tom Öhler das Publikum mit seiner einzigartigen Show bei Laune. Doch für die Sieger war es erst Teil eins von zwei Herausforderungen. Denn der finale Lauf des DCI steht am 16. Juli 2016 im Muttereralmpark am Programm. Dort wird erstmals auf der neuen Downhillstrecke in Götzens ein Rennen gefahren. Am Ende werden beide Wertungen addiert und die schnellste Gesamtzeit gewinnt. Wer also Downhill-King und -Queen von Innsbruck wird, entscheidet sich beim großen Finale des DCI in zwei Wochen.

Die Wertungen im Überblick

Alle Einzelergebnisse sind unter www.alge-tirol.info abrufbar. Hier die jeweils drei Ersten der einzelnen Wertungen:

Männer U 17

1. Gabriel Wibmer AUT 5:07.33

2. Jonas Göweil AUT 5:18.24

3. Florian Fleischmann AUT 5:44.44

Männer U 19

1. Dario Lantschner ITA 4:41.25

2. Michael Loncsek AUT 5:22.10

Masters +30

1. Benedikt Purner AUT 4:25.44

2. Georg Engel AUT 4:46.10

3. Christoph Reiser GER 4:46.66

Damen Elite

1. Carina Friedrich GER 6:38.78

2. Rebecca Marte AUT 6:54.19

3. Sabine Steixner AUT 7:03.95

Herren Elite

1. André Vögele AUT 4:29.13

2. Fabio Wibmer AUT 4:31.30

3. Elias Schwärzler AUT 4:36.37

 

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Hungerburgbahn
Mo-Fr
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Sa, So + feiertags
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Seegrubebahn
Täglich
08:30 - 17:30
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Hafelekarbahn
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Freitag-Abendfahrt
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Saisonzeiten
Wintersaison 2015/16
20.11.2015 - 03.04.2016
Geschlossen wegen Revision
04.04.2016 - 08.04.2016
Sommersaison 2016
09.04.2016 - 01.11.2016
Geschlossen wegen Revision
02.11.2016 - 18.11.2016
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Die Hungerburgbahn

Die Hungerburgbahn

Die neue Hungerburgbahn wurde von der Star-Architektin Zaha Hadid entworfen und im Dezember 2007 eröffnet.
Die Bahn setzte aufgrund der außergewöhnlich designten Haltestationen neue internationale Maßstäbe für moderne Architektur. Die Architektin ließ sich nach eigener Aussage von den Eis- und Schneelandschaften der Region inspirieren. Aus diesem Grund erinnern die vier Stationen - Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg – heute an eisige Gletscherformen und lassen bereits im Herzen der Stadt, den nahegelegenen Berg spürbar werden.
Der Kontrast zwischen den geschwungenen, leichten Formen der Überdachung und den erdverbundenen, fest verankerten Betonsockeln, macht den besonderen Reiz der Gebäude aus und verleiht den Stationen eine nahezu magische Schwerelosigkeit.

Weiterfahrt auf die Seegrube und Hafelekar

Nach der Ankunft auf der Hungerburg, wandelt sich bei der Weiterfahrt mit den Panorama-Gondelbahnen der Seegrubenbahn und der Hafelekarbahn das Bild: Die behutsam renovierten Stationsgebäude des historischen Tiroler Architekten Franz Baumann, lenken nun alle Aufmerksamkeit auf sich. Mit zunehmendem Höhengewinn werden die Gedanken an das rege Treiben in der Stadt von der Ruhe und der Schönheit der Natur abgelöst.

ARCHITEKT FRANZ BAUMANN

ARCHITEKT FRANZ BAUMANN

Franz Baumann ist einer der Architekten, die das Bild der klassischen Moderne in Tirol nachhaltig geprägt haben.

Er wurde 1892 in Innsbruck geboren und besuchte die Höhere Technische Lehranstalt in Innsbruck. Schon während seiner Ausbildung absolvierte er einige Praktika bei einem Innsbrucker Bauunternehmen. Nach seiner Ausbildung verbrachte er drei Jahre in Meran, wo er an Bauten von Großhotels und Seilbahnprojekten mitarbeitete.

Nach dem 1. Weltkrieg arbeitete Baumann wieder in Innsbruck und legt dort 1923 die Meisterprüfung für das Baugewerbe ab.
Vermehrt nahm er an Wettbewerben Teil und schließlich gelang ihm, mit der Verwirklichung des Projektes Nordkettenbahn in den Jahren 1927/28 der Durchbruch.
Ab diesem Zeitpunkt arbeitete er als selbstständiger Architekt und realisierte weitere Werke in Innsbruck wie das Weinhaus Happ (1927), die Hauptschule Hötting (1929/31), das Haus Ortner am Haydnplatz (1932), die Villa Holzmann am Rennweg (1936), sowie Hotelbauten in ganz Tirol.
1933 absolvierte er den Lehrgang zum Ziviltechniker und trägt ab nun den offiziellen Berufstitel „Architekt“.

Während seiner Berufslaufbahn soll Baumann insgesamt mehr als 1000 Objekte entworfen haben.

Franz Baumann starb 1974 als hochangesehener Bürger der Stadt Innsbruck.